Bodenprobe Uran und Schadstoffe
Bei dieser Bodenschadstoffanalyse wird Ihre Bodenprobe auf die relevanten Schadstoffe und Uran untersucht. Die Schadstoffanalyse auf Uran und Altlasten analysiert die am häufigst vorkommenden Schadstoffe und zusätzlich auf Uran. Schadstoffe können negative Auswirkungen auf Pflanzen und den Boden haben. Bei erhöhten Werten kann der Verzehr von Obst und Gemüse auf die Dauer gesundheitsschädlich auf Mensch und Tier einwirken.
Insbesondere für Kleinkinder stellt ein belasteter Boden eine Gefahrenquelle dar. Das absichtliche oder beiläufige aufnehmen von Boden (Pica-Verhalten; "Bodenessen") ist bei Kleinkindern besonders ausgeprägt. Aber auch die Aufnahme durch inhalieren von Staubabwehungen sollte bei erhöhten Werten dann unterbunden werden.
Dem Ergebnis Ihrer Bodenanalyse Uran können Sie auf einem Blick entnehmen, wie die Qualität Ihres Bodens ist und ob er mit den untersuchten Parametern belastet ist. Das Ergebnis ist übersichtlich und leicht zu verstehen, die einzelnen Parameter sind textlich als auch grafisch dargestellt.
Wie kann Uran in den Boden gelangen?
Uran kann unter anderem durch Phosphatehaltige Düngemittel in den Boden gelangen. Es ist unterschiedlich wieviel Uran sich im Düngemittel befindet und hängt vom Gehalt an Uran im Rohphosphat ab. Durch Verwitterung kann es von den Pflanzen aufgenommen werden und sich in den Pflanzen anreichern. Die Mobilität von Uran im Boden hängt stark von der Bodenart ab, Ton und organische Substanzen spielen dabei eine Hauptrolle. Durch Auswaschung gelangt das Uran in das Grundwasser und kann somit auch in unser Trinkwasser gelangen. Nur durch den Bodenschutz kann der Eintrag von toxischen Stoffen in das Grundwasser verhindert werden.