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Bodenanalyse auf Nährstoffe: Bodenart, pH-Wert, Nmin und Nähstoffgehalt Ihres Bodens herausfinden

Grundvoraussetzung jedes Pflanzenwachstums ist eine harmonische Nährstoffzusammensetzung mit der richtigen Menge und Verteilung an Makro- und Mikronährstoffen. Nur so bleiben Ihre Pflanzen widerstandsfähig und gesund.

Ihre Vorteile mit unserer Nährstoffanalyse:

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Warum Nährstoffe im Boden entscheidend sind

Ein gesunder, nährstoffreicher Boden ist die Grundlage für kräftiges Pflanzenwachstum, stabile Erträge und vitale, widerstandsfähige Pflanzen – sei es im Hausgarten, im Gemüsebeet oder in der Landwirtschaft. Damit Pflanzen Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor oder Kalium aufnehmen können, müssen diese in ausreichender Menge und im richtigen Verhältnis im Boden vorhanden sein. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss kann zu Wachstumsproblemen, Nährstoffblockaden oder erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen.

Eine professionelle Nähstoffanalyse Ihres Bodens liefert präzise Informationen über den aktuellen Nährstoffgehalt und zeigt, ob und in welchem Umfang eine Düngung notwendig ist. So vermeiden Sie nicht nur eine ineffiziente oder übermäßige Düngung, sondern schonen auch die Umwelt und senken Ihre Kosten etwa für nicht notwendigen Dünger.

Ebenso entscheidend ist der pH-Wert des Bodens: Er beeinflusst maßgeblich die Verfügbarkeit von Nährstoffen. Stimmt der pH-Wert nicht, sind Nährstoffe im Boden unlöslich und können nicht aufgenommen werden. Die meisten Pflanzen gedeihen optimal in einem leicht sauren bis neutralen Bereich (pH 6,0–7,0). In diesem Milieu sind Nährstoffe gut löslich und Bodenorganismen besonders aktiv. Dies hat zur Folge, dass die Nähstoffe im Boden auch für die Aufnahme durch Pflanzen verfügbar sind – ideale Voraussetzungen für gesunde Pflanzen.

Mit unseren Nährstoffanalysen schaffen Sie die Grundlage für eine bedarfsgerechte Düngung, gesunde Pflanzen und eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung.

Icon einer Glühbirne

Makro- und Mikronährstoffe: Was Pflanzen wirklich brauchen

Pflanzen benötigen eine Vielzahl an Nährstoffen, um gesund zu wachsen, Blüten und Früchte zu bilden und widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen zu bleiben. Diese Nährstoffe werden grob in zwei Gruppen unterteilt: Makro- und Mikronährstoffe.

 

Makronährstoffe – die Hauptnährstoffe

Zu den wichtigsten Makronährstoffen zählen Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K):

✅Stickstoff (N): fördert das vegetative Wachstum – also die Bildung von Blättern, Trieben und grüner Masse. Ein Mangel zeigt sich oft durch blasse oder gelbliche Blätter.

✅Phosphor (P): unterstützt die Wurzelentwicklung sowie die Blüte und Fruchtbildung. Ein Mangel kann sich in verzögerter Entwicklung oder geringer Blütenanzahl äußern.

✅Kalium (K): stärkt Zellstrukturen, fördert die Wasserregulation und erhöht die Widerstandskraft gegenüber Trockenheit und Frost.

Daneben spielen auch Calcium, Magnesium und Schwefel eine wichtige Rolle und gehören zur Gruppe der sogenannten ‚Sekundärnährstoffe‘.

 

Mikronährstoffe – kleine Mengen, große Wirkung

Mikronährstoffe wie Eisen (Fe), Zink (Zn), Kupfer (Cu), Mangan (Mn), Bor (B) und Molybdän (Mo) werden nur in sehr geringen Mengen benötigt, sind jedoch essenziell für viele Stoffwechselprozesse in der Pflanze. Ein Mangel kann sich z. B. in blassen oder fleckigen Blättern, Wachstumsstörungen, eingerolltem Laub oder einer verminderten Blüten- und Fruchtbildung äußern.

Ein ausgewogenes Verhältnis aller Nährstoffe ist Wichtig für ein gesundes Pflanzenwachstum – ein Überschuss eines Elements kann die Aufnahme anderer blockieren (Antagonismen) und somit unerwünschte Effekte auslösen. Nur eine fundierte Bodenanalyse zeigt, ob das Gleichgewicht im Boden stimmt.

➡️Mit unseren Nährstoffanalysen erhalten Sie darüber hinaus direkt eine spezifische Düngeempfehlung – zugeschnitten auf Ihr Ergebnis.

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Was passiert bei Nährstoffmangel oder -überschuss?

Ein unausgewogenes Nährstoffverhältnis im Boden hat unmittelbare Auswirkungen auf die Pflanzenentwicklung – sei es durch einen Mangel oder eine Überversorgung. Beide Zustände können das Wachstum hemmen, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen schwächen und die Ernteerträge mindern.

Bei Nährstoffmangel stehen den Pflanzen nicht genügend Elemente für lebenswichtige Prozesse zur Verfügung. Typische Folgen sind gehemmtes Wachstum, gelbe oder verfärbte Blätter, schwache Triebe oder eine verzögerte Blüte. Schwierig zu erkennen: Einige Symptome ähneln denen von Krankheiten oder Schädlingsbefall, was Fehldiagnosen begünstigt.

Ein Überangebot an Nährstoffen kann ebenso problematisch sein. Es führt nicht nur zu Nährstoffungleichgewichten im Boden, sondern kann die Aufnahme anderer wichtiger Elemente blockieren (Antagonismen). Ein typisches Beispiel für einen solchen Antagonismus ist ein Übermaß an Kalium, welches die Aufnahme von Magnesium behindert – mit der Folge, dass trotz ausreichender Magnesiumverfügbarkeit Mangelsymptome wie Blattaufhellungen oder Nekrosen auftreten. Auch die Pflanze selbst kann Schaden nehmen – etwa durch „Verbrennungen“ an den Wurzeln oder Salzstress bei übermäßiger Düngung.

Langfristig beeinträchtigt ein dauerhaft gestörter Nährstoffhaushalt die Bodenfruchtbarkeit. Eine gezielte Analyse hilft, Mangel- oder Überschusssituationen frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern – bevor Schäden sichtbar werden.

Icon einer Glühbirne

Bodenanalyse als Schlüssel: Warum das Messen wichtig ist

Für ein langfristig gesundes Pflanzenwachstum ist eine fundierte Analyse grundlegend. Nur durch eine Bodenuntersuchung lässt sich verlässlich feststellen, wie es um die Nährstoffversorgung und den pH-Wert bestellt ist – beides sind entscheidende Faktoren für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Pflanzen.

Schnelltests liefern oft nur grobe Richtwerte und erfassen meist nicht alle relevanten Nährstoffe. Sie eignen sich als erste Orientierung, ersetzen jedoch keine professionelle Laboranalyse. Nur eine solche liefert zuverlässige Werte, auf deren Basis eine fundierte Düngeempfehlung möglich ist.

Ohne Analyse wird oft „auf Verdacht“ gedüngt – das führt entweder zu Unterversorgung und schlechten Erträgen oder zu Überdüngung, die der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel schadet. Eine Bodenanalyse schafft Klarheit und ermöglicht eine bedarfsgerechte Düngung.

Auch langfristig lohnt sich der Blick unter die Oberfläche: Regelmäßige Analysen zeigen Veränderungen im Boden auf, helfen bei der Optimierung von Pflegemaßnahmen und unterstützen eine nachhaltige Bodennutzung – im Garten ebenso wie in der professionellen Pflanzenproduktion.

 

💡Parametervergleich in unserem Kundenportal MyChecknatura: Hier können Sie die einzelnen Parameter Ihrer Bodenanalysen miteinander vergleichen und so wertvolle Einblicke in die Veränderung über einen Zeitraum hinweg erlangen!

Dünger-Icon

Gezielte Düngung: Umwelt schonen & Geld sparen

Eine gezielte Düngung beginnt mit Wissen – und zwar darüber, welche Nährstoffe dem Boden tatsächlich fehlen und in welcher Menge. Mit den Ergebnissen einer Bodenanalyse vermeiden Sie Überdüngung und sparen gleichzeitig ‚bares Geld‘, weil Sie dem Boden nur das hinzugeben, was wirklich gebraucht wird.

Gerade im privaten Gartenbereich wird häufig zu viel gedüngt – mit der Annahme „viel hilft viel“. In der Realität führt das oft zu Nährstoffauswaschungen ins Grundwasser, zur Belastung von Bodenorganismen oder zur Blockade anderer wichtiger Elemente im Nährstoffkreislauf. Auch Pflanzen können durch Überdüngung Schaden nehmen und in der Folge empfindlicher auf Krankheiten oder Trockenstress reagieren.

Gezielte, bedarfsgerechte Düngung verbessert nicht nur das Pflanzenwachstum und die Bodenfruchtbarkeit, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Besonders in sensiblen Regionen – etwa in Wasserschutzgebieten – ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben.

pH-Wert-Icon

Der pH-Wert: Torwächter der Nährstoffverfügbarkeit

Der pH-Wert ist einer der wichtigsten Parameter bei der Beurteilung der Bodenqualität – und wird bei vielen Hobbygärtnern unterschätzt. Er gibt an, wie sauer oder alkalisch ein Boden ist, und beeinflusst maßgeblich, wie gut Pflanzen die im Boden vorhandenen Nährstoffe überhaupt aufnehmen können.

Der pH-Wert beeinflusst die chemische Bindungsform vieler Nährstoffe im Boden. Bei ungünstigen pH-Werten liegen Elemente wie Phosphor, Eisen oder Mangan in Formen vor, die für Pflanzenwurzeln schwer löslich oder gar unzugänglich sind. Zudem verändert der pH-Wert die Aktivität von Mikroorganismen, die für die Mineralisierung organischer Substanz und damit für die Freisetzung von Nährstoffen mitverantwortlich sind.1

Die meisten Pflanzen bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich sind die meisten Haupt- und Spurennährstoffe optimal verfügbar, und auch die Aktivität nützlicher Bodenorganismen ist am höchsten. Liegt der pH-Wert hingegen deutlich darunter oder darüber, kann es trotz ausreichender Nährstoffgehalte im Boden zu Mangelerscheinungen kommen – weil die Pflanze diese nicht verwerten kann.

Ein zu saurer Boden kann z. B. die Aufnahme von Phosphor hemmen, während ein zu basischer Boden Spurenelemente wie Eisen oder Mangan unzugänglich macht. Deshalb ist die pH-Wert-Bestimmung ein zentraler Bestandteil jeder Bodenanalyse – und die Basis für gezielte Maßnahmen wie Kalkung oder Ansäuerung.

➡️Lesen Sie mehr zum Thema pH-Wert im Boden messen.

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Die Rolle der Bodenstruktur & organischen Substanz

Neben dem Nährstoffgehalt entscheidet auch die Bodenstruktur maßgeblich über die Pflanzengesundheit und die Wirksamkeit von Düngemaßnahmen. Ob ein Boden sandig, lehmig oder tonhaltig ist, beeinflusst die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe zu speichern oder abzugeben. Leichte Sandböden lassen Wasser und Nährstoffe schnell versickern – hier drohen Verluste. Schwere Tonböden speichern gut, neigen aber zur Verdichtung und schlechter Durchlüftung.

Auch der Humusgehalt, also der Anteil organischer Substanz im Boden, spielt eine zentrale Rolle: Er verbessert die Bodenstruktur, erhöht die Wasserspeicherfähigkeit, liefert selbst Nährstoffe und bindet Schadstoffe. Humusreiche Böden sind lebendig, fruchtbar und widerstandsfähig gegenüber Extremwetter.

Ein Boden mit ausgewogener Struktur und ausreichend organischer Substanz bildet die ideale Grundlage für eine effiziente Nährstoffaufnahme durch die Pflanze. Daher ist es sinnvoll, bei Bedarf nicht nur zu düngen, sondern auch strukturell zu verbessern – etwa durch Kompost, Mulch oder Gründüngung.

💡Der Humusgehalt ist Teil vieler unserer Nährstoffanalysen wie der Bodenanalyse auf Nährstoffe.

Icon eines Zahnrades

Wie läuft eine Bodenanalyse auf Nährstoffe ab?

Die Durchführung einer Bodenanalyse ist unkompliziert: Sie entnehmen eine Mischprobe aus mehreren Stellen Ihrer Fläche, senden diese ins Labor – und erhalten nach wenigen Tagen einen detaillierten Ergebnisbericht mit Düngeempfehlung.

📌 Detaillierte Anleitung zur Probenahme finden Sie hier:
👉 So funktioniert die Bodenanalyse

ein Mikroskop-Icon

Wie oft sollte man den Boden analysieren lassen?

Die Bodenverhältnisse verändern sich laufend – durch Witterung, Pflanzenwachstum, Ernte und Düngung. Fachlich empfohlen wird eine regelmäßige Bodenanalyse einmal jährlich, um die Nährstoffversorgung im Blick zu behalten und rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können.

Sinnvoll ist eine Analyse vor allem im Frühjahr. Dort dient sie als Grundlage für die Startdüngung – also die Versorgung zu Beginn der Wachstumsperiode. Zudem kann im Herbst geprüft werden, wie stark der Boden über das Jahr hinweg ausgelaugt wurde und ob eine Ausgleichsdüngung nötig ist, etwa im Gemüsebeet oder auf dem Rasen.

Besonders bei intensiv genutzten Flächen, wie Nutzgärten, Hochbeeten oder professionellen Anbauflächen, ist eine jährliche Analyse empfehlenswert, um Mangel oder Überschuss frühzeitig zu erkennen. So vermeiden Sie Ertragsverluste, beugen Bodenverarmung vor und können Ihre Düngestrategie exakt auf den Bedarf abstimmen.

Kurz: Wer regelmäßig düngt, sollte auch regelmäßig prüfen, ob der Boden das bekommt, was er wirklich braucht – für gesunde Pflanzen, effiziente Nährstoffnutzung und nachhaltige Bodenpflege.

Logo Bodenkaiser

Unsere Analysepakete im Überblick – welche ist die richtige für Sie?

Damit Sie gezielt handeln können, bieten wir verschiedene Bodenanalysen an – abgestimmt auf Ihre Fläche, Ihre Pflanzen und Ihren Informationsbedarf.

Für eine grundlegende Einschätzung des Nährstoffgehalts und pH-Werts empfehlen wir die Bodenanalyse auf Nährstoffe. Sie eignet sich ideal für Ziergärten, Staudenbeete oder als Einstieg in die Bodenoptimierung.

Wenn Sie zusätzlich wissen möchten, ob der Boden mit Schadstoffen belastet ist – z. B. bei älteren Grundstücken oder Neubauten – bietet die Bodenanalyse Maxi neben den Nährstoffen auch eine Untersuchung auf Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber.

Für Gemüseanbau oder Nutzgärten ist die Gemüse-Bodenanalyse Nährstoff Premium ideal – sie liefert neben Hauptnährstoffen auch Hinweise zu Humusgehalt und optimaler Düngung für ertragreiche Kulturen. Wer noch detaillierter planen möchte, greift zur Gemüse-Bodenanalyse Ertrag mit zusätzlichem Fokus auf Stickstoffdynamik und C/N-Verhältnis.

Auch für Rasenflächen bieten wir gezielte Lösungen: Die Rasen-Bodenanalyse Nährstoff Premium analysiert pH-Wert, Phosphor, Magnesium und weitere Parameter für eine dichte, gesunde Grasnarbe. Noch tiefer geht die Rasen-Bodenanalyse Ertrag, die zusätzlich Stickstoffverfügbarkeit und organische Substanz berücksichtigt.

Spezialanalysen wie die Obst-Bodenanalyse Ertrag richten sich gezielt an Obstgärtner und liefern exakt abgestimmte Düngeempfehlungen für Kern-, Stein- oder Beerenobst.

💡 Tipp: Für eine schnelle pH-Kontrolle zwischendurch eignet sich unser pH-Bodentest (Schnelltest), ersetzt jedoch keine vollwertige Bodenanalyse.

Icon eines Pfeils nach rechts

Für wen ist eine Bodenanalyse sinnvoll?

Ob Gartenliebhaber oder Profi – eine Bodenanalyse lohnt sich für alle, die ihre Pflanzen gezielt und nachhaltig versorgen wollen.

 

Privatpersonen & Hobbygärtner

Sie möchten gesunde Pflanzen, einen dichten Rasen oder ertragreiches Gemüse? Dann ist eine Bodenanalyse der erste Schritt. Sie zeigt, ob wichtige Nährstoffe fehlen oder der pH-Wert angepasst werden sollte – und hilft, Fehlversorgungen zu vermeiden. So sparen Sie Dünger, schützen die Umwelt und fördern ganz nebenbei die Bodenfruchtbarkeit.

Typische Einsatzbereiche:

🌱Gemüsebeet, Hochbeet, Kräutergarten

🌱Blumen- und Staudenbeete

🌱Rasenpflege (Neuanlage oder Regeneration)

🌱Obstbäume und Beerensträucher

 

Profis, Kommunen & Landwirtschaft

Auch im professionellen Bereich ist eine fundierte Bodenanalyse unerlässlich – sei es zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (z. B. Düngeverordnung), zur Steigerung von Erträgen oder zur nachhaltigen Pflege öffentlicher Flächen. Regelmäßige Analysen ermöglichen eine dokumentierte, effiziente Nährstoffbewirtschaftung und sind oft Voraussetzung für Förderprogramme im Umwelt- oder Agrarbereich.

Typische Einsatzbereiche:

🌱Landwirtschaftliche Betriebe

🌱Garten- und Landschaftsbau

🌱Kommunale Grünflächenpflege

🌱Professioneller Obst- und Gemüseanbau

📌 Fazit: Wer düngt, sollte wissen, was der Boden braucht. Eine Analyse schafft Klarheit.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema „Bodenanalyse auf Nährstoffe“

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Wie funktioniert eine Bodenanalyse auf Nährstoffe?

Sie bestellen das gewünschte Analysepaket direkt über unseren Onlineshop. Mit der Bestellung erhalten Sie eine Anleitung zur Probenahme sowie einen passenden Beutel zur Probenahme. Nachdem Sie die Bodenprobe entnommen und an unser Labor gesendet haben (So geht’s), erhalten Sie nach kurzer Zeit eine ausführliche Auswertung mit konkreten Düngeempfehlungen – einfach verständlich und auf Ihre Fläche abgestimmt.

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Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Bodenanalyse auf Nährstoffe?

Der ideale Zeitpunkt ist im Frühjahr vor der ersten Düngung oder im Herbst nach der Hauptvegetationsperiode. Wichtig ist, dass mindestens vier Wochen vor der Probenahme keine Düngung erfolgt ist. Unsere Empfehlung: Planen Sie Ihre Analyse rechtzeitig vor den Hauptdüngephasen – so können Sie gezielt und effizient handeln.

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Wie oft sollte ich eine Nährstoffanalyse durchführen lassen?

Wir empfehlen, den Boden jährlich analysieren zu lassen – insbesondere, wenn regelmäßig gedüngt oder kultiviert wird.

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Was kostet eine Bodenanalyse auf Nährstoffe?

Unsere Preise richten sich nach dem Umfang der Analyse. Die Basisanalyse auf Nährstoffe und pH-Wert erhalten Sie bereits für 49,00€. Umfassendere Analysen wie die Gemüse-Bodentest Nährstoffe Premium oder die Bodenanalyse Maxi mit Schwermetall-Screening liegen zwischen 72,00€ und 79,00. Alle Preise verstehen sich inkl. Labor, Auswertung und Handlungsempfehlung.

Zu den Nährstoff-Analysen

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Was bringt mir eine Bodenanalyse konkret?

Sie wissen genau, welche Nährstoffe Ihrem Boden fehlen – und vermeiden so Über- oder Unterdüngung. Das spart Geld, schützt Ihre Pflanzen und entlastet die Umwelt. Unsere Analysen liefern Ihnen zudem eine konkrete Düngeempfehlung, abgestimmt auf Ihre Bodensituation und geplante Nutzung.

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Reicht ein einfacher pH-Test aus?

Ein pH-Test ist hilfreich, um den Kalkbedarf des Bodens zu prüfen – ersetzt aber keine vollständige Bodenanalyse. Denn: Selbst bei optimalem pH-Wert können Nährstoffe fehlen oder überversorgt sein. Unsere Laboranalysen zeigen das vollständige Nährstoffprofil Ihres Bodens und ermöglichen eine fundierte Düngestrategie.

1Vgl.: Chemie.de: PH-Wert. Abgerufen am 28.03.2025.