Bodenanalyse auf Schadstoffe
✔️7 wichtige Schadstoffe
✔️Fokus auf Schwermetalle
✔️ICP-OES Analysemethode
Produktinformationen "Bodenanalyse auf Schadstoffe "
Untersucht auf: Blei, Cadmium, Chrom, Nickel, Quecksilber, Kupfer und Zink.
Dem Ergebnis Ihrer Bodenanalyse können Sie auf einem Blick entnehmen, wie die Qualität Ihres Bodens ist und ob er mit den untersuchten Parametern belastet ist. Das Ergebnis ist übersichtlich und leicht zu verstehen, die einzelnen Parameter sind textlich als auch grafisch dargestellt.
Umfang der Boden-Schadstoffanalyse
Untersuchung auf Schwermetalle.
- Analyseumfang: Blei, Cadmium, Chrom, Nickel, Quecksilber, Kupfer und Zink.
- Analyse mit Salpetersäureaufschluss (ICP-OES)
Das ist alles im Preis inbegriffen:
- Test-Set mit Beutel zur Probenahme, Anleitung, Probenbegleitschein.
- Analyse Ihrer Bodenprobe im spezialisierten Labor, inkl. verständlichem Ergebnis.
- Zusendung des Analyseberichts.
Weitere Infos zur Bodenanalyse auf Schadstoffe
Toxische Belastungen werden bei Pflanzen erst bei starker Belastung
sichtbar. Der Konsum dieser Pflanzen kann zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen bei Mensch und Tier führen. Eine Auswirkung auf die
Gesundheit von Nutztieren und Menschen ist viel früher zu befürchten,
als dass Wachstumsschäden an den Pflanzen sichtbar werden. Die Aufnahme
von Schwermetallen in die Pflanzen ist stark vom pH-Wert abhängig und
unterscheidet sich von Schwermetall zu Schwermetall stark. Zum Beispiel
werden Arsen, Blei, Chrom und Quecksilber aufgrund ihrer starken Bindung
im Boden
nur in geringen Mengen in Pflanzen aufgenommen. Bei niedrigen pH-Werten
werden diese Schwermetalle vermehrt in die Pflanze aufgenommen.
Schwermetalle wie Cadmium, Thallium und Zink können schon bei neutralen Boden pH-Werten in größeren Mengen aufgenommen werden und können so in die Nahrungskette gelangen.
Die
Akkumulation (Anreicherung) von Schwermetallen in Pflanzen variiert je
nach Pflanzenarten. Blattgemüse, wie bspw. Spinat, Kopfsalat, Mangold
und Endivien können mehr Schwermetalle aufnehmen als bspw.
Gräser/Getreide und Bohnen.
Hohe Schwermetallkonzentrationen
hemmen wichtige bodenmikrobiologische Prozesse wie Bodenatmung,
Stickstoff-Mineralisierung und Enzymaktivitäten.
Die toxische Wirkung von Schwermetallen auf Bodenmikroorganismen und mikrobielle Prozesse nimmt in folgender Reihenfolge ab:
Quecksilber > Chrom, Kobalt, Cadmium, Kupfer > Nickel, Blei und Zink
Die Bodenatmung wird schon ab einem Quecksilbergehalt von 1 mg pro kg Boden gehemmt. Bei Cadmium ab ca. 6 mg pro kg Boden, bei Chrom, Kupfer und Blei erst bei höheren Belastungen.
Erhöhte
Schwermetallgehalte in leichten Böden wirken sich aufgrund des
geringeren Bindungsvermögens gravierender aus als in schweren Böden. Bei
leichten Böden gelangt ein größerer Teil des absolut im Boden
vorhandenen Schwermetallgehalts in die Bodenlösung und kann so von den
Bodenorganismen und den Pflanzen aufgenommen werden. Aufgrund ihres
Sorptionsvermögens treten Aktivitätsverluste in humusarmen Sandböden
bereits bei geringeren Belastungen auf als in stark sorbierenden ton-
und humusreichen Böden.
In 3 Schritten zum Ergebnis
Schritt 1
Sie nehmen eine Bodenprobe, wann und wo Sie möchten.
Im
Test-Kit ist alles für eine einfache Probenahme vorhanden: Anleitung
zur Probenahme, Probenbegleitschein und eine Tüte zur Probenahme.
Schritt 2
Sie legen die gefüllte Tüte in den mitgelieferten und adressierten Karton. Wir empfehlen einen Versand per Post oder DHL.
Schritt 3
Nach nur wenigen Tagen erhalten Sie Ihr Untersuchungsergebnis.
Unsere Tests zur Eigenkontrolle
Unsere Bodentests liefern Ihnen aussagekräftige Ergebnisse für nicht untersuchungspflichtige Bodenproben und finden Verwendung im Privatbereich, Landschaftsbau sowie auch im Hobbygärtnerbereich. Der Einsatz unserer Bodenanalysen im Rahmen landwirtschaftlicher Zwecke und Zielsetzungen ist nicht vorgesehen, da sie für Eigenkontroll-Untersuchungen optimiert sind.